Poesie & Fotografie
Wir sind auf die in uns
tief verborgenen Kräfte angewiesen, wir leben aus ihren sublimen Keimzellen-Funktionen und Photonen-Wirkung heraus. Getreu der eigenen spirituellen und künstlerischen Berufung, ist Fotografieren
eine Arbeit mit Licht und Aufmerksamkeit, dem göttlichen Material. Die Sprache, somit auch das Schreiben von Gedichten, sind gelebte Formen eines (sich) bildenden Bewusstseins, und
unserer Identifikation. Form geworden sind Gedichte und Fotografien vergeistigte Sendeflächen. Jegliche Art von Kunst ist dialogisch und ein Freundschaftsdienst an den Menschen, und der Natur.
Kunst ist vorrangig Menschwerdung. Zum anderen intensivst gelebtes Wissen vom Zeitgeschehen, das direkten Einfluss auf die eigene und die allgemeine Kulturbildung einnimmt. Ohne Kultur kann keine
Zivilisation überleben, denn sie ist das Rückgrat jeglicher Gesellschaftsform in den Räumen der Orientierung, der täglichen Umgangsformen und höchster Wertschätzung, die ihren täglichen Schutz
und Pflege braucht. (Stefan Zajonz, Atmosphärische Existenz)
time[DIS]placement - work in progress / Photo-Exhibition-Project 2020-2021



